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Außer Hausbesuch bei Rudolf & Hildegard

In Coronazeiten ist alles anderes und dennoch ist es möglich mit einer Person auf Abstand zu gehen und so habe ich mich entschlossen ein paar "außer Hausbesuche" zu machen. Montagnachmittag bei Sonnenschein saß ich nun bei Rudolf und Hildegard auf der Terrasse, ihnen gegenüber, natürlich ein einiger Entfernung.

Wie unterhielten uns gut. Da zur Zeit ja keine Oldtimertour möglich ist, haben wir uns über die Vergangenheit unterhalten. Rudolf begann seine Autokarrerie, als 1977 den Führerschein machte. Er hat somit noch den "grauen Lappen", wie ich auch.

Ein R5 in einen satten grün war sein erstes Auto, 44 PS, 4 Zylinder. Leider hielt er nicht lange. Ein halbes Jahr später am 02. Januar legte er den Renault aufs Dach, als er zur Bundeswehr unterwegs war, Richtung Diez. Eis und Schnee, glatte Straßen und schon rutschte er in den Graben und  überschlug sich. Er krabbelte durch die Frontscheibe aus dem Auto und lief zu Fuß ins nächste Ort. Mobiltelefon gab es ja noch nicht. Dann benötigte er ein Autoersatz. Ein Ford Escort, den er echt hässlich fand, aber es war nichts anderes da. In dem Ort in der Eifel gab es eine Autowerkstatt, das war natürlich schon praktisch. Damals fuhren ja auch keine Busse.

2 Monate später fand er dann wieder einen R5 mit 64 PS , der Escort wurde verkauft. Als nächstes ein Audi 80 für 300.- DM, der war orange. Somit hat er diesen in grün umlackiert und fuhr mit diesem als Student von Aachen in den Schwarzwald zur seiner Freundin Hildegard, jedes Wochenende 500 km hin und 500 km zurück. Irgendwann hatte er mit dem Audi einen Zylinderkopfdichtungsschaden. Es folgte ein Audi 80, der rundliche ( Werner Winter) wieder in grün. Leider hatte er damit einen Auffahrunfall auf einen LKW der aprupt bremste, Auto Totalschaden. Einige Monate später bekam er einen Anruf, von jemanden der den Audi, von dem Verwerter als "Unfallfreies Auto " gekauft hatte. Der Käufer staunte nicht schlecht, als  er die Geschichte zu dem Audi hörte.

Rudolf hat sich danach einen 3 Zylinder Diesel mit 27 KW, den Fuhr er recht lang, da er sehr preiswert war.  1992 folgte dann ein VW Passat, danach A4 und dann fuhr er noch Geschäftswagen und benötigte kein Eigenes mehr.

Bei Hildegard war das erste Auto eine NSU Jagst 770 mit 23 PS in Bordorot. Dann folgte ein Fiat Ritmo ( hätte sie gerne behalten, aber man kann natürlich nicht die ganze Autowelt retten). Dann folgte ein Fiat Punto, ein Postgelber Golf 2 der nach einen Zylinderkopfschaden gegen einen Renault Twingo getauscht wurde und zum Schluss ein Renault Clio, den sie immer noch fährt

Von Zeit zu Zeit kamen dann ein paar Oldtimer zusammen, wie der VW, s. u.

Das Bild zeigt mein "außer Haus-Besuch-Oldtimer", Opel Corsa LS, Bj. 1987, und im Vordergrund das VW 1303 Cabriolet von 1979.

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