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Außer Hausbesuch bei Peter

In Coronazeiten ist alles anderes und dennoch ist es möglich mit einer Person auf Abstand zu gehen und so habe ich mich entschlossen ein paar "außer Hausbesuche" zu machen. Freitagmittag bei Sonnenschein saß ich nun bei Peter auf seiner Terrasse, in einiger Entfernung von ihm.

Wie unterhielten uns gut. Da zur Zeit ja keine Oldtimertour möglich ist, haben wir uns über die Vergangenheit unterhalten. Er erzählte mir, das er 1993  mit VW 1200 Mexicokäfer,den er für 50.- DM kaufte. Er fuhr ihn zum Tüv, den er ohne Mängel bestand. Er fuhr ihn etwa ein halbes Jahr, dann folgte ein Polo erste Serie.

Einen Typ 3 Stufenheck hatte er auch mal kurz. Das soll das Auto aus der Lottowerbung gewesen sein, bei dem ein Lottogewinner immer über rote Ampeln fährt und geblitzt wird, ihn das aber nicht stört.

2001 kaufte er sich dann ein VW 1302 Cabrio mit ca. 70 PS, er hatte Doppelvergaser auf dem Motor und ca 1,7 l. Dann folgte ein Typ 1 VW 1200 Käfer mit Winker, 6V und 30 PS, Bj 1960. Dann ein 1961er Faltdachkäfer der in einen nicht originalem Blau lackiert war. Peter ließ in rot umlackieren, er bekam auch Weißwandreifen, das war toll.

Irgendwann wollte er auch mal Campen , mit einem T3. Zunächst kaufte er sich einen T3 um damit in Urlaub zufahren. Kurze Zeit später tauschte er ihn gegen einen VW T§ Joker in grün ein , damit sollte es auf Europareise gehen. 70 PS kein Kat. Leider verließ sie der Motor auf dem Weg und sie strandeten an der Lahn. Dann machten sie eben dort Camping.

Es folgte ein VW 1303 mit Motorbrand, er restaurierte alles und fuhr diesen ein paar Jahre. Einen T2 hatte er auch al kurz, der war aber völlig fertig. Er konnte diesen dann gegen einen Käfermotor tauschen. nun folgte ein blauer 1303 mit weißem Dach aus München, dieser sollte nur 5000.-€ kosten, das war natürlich günstig. Er hatte kein Tüv aber schöne ATS Felgen und sah auch sonst gut aus. Das man das natürlich von außen immer richtig einschätzt, zumal das Auto auch nicht Vorort war, stellte sich nach dem Kauf raus. Die Holme waren durch. Er brachte das in Ordnung und verkaufte ihn dann nach einiger Zeit wieder. Der Grund war , das er einen Original Öttinger VW 1303 angeboten bekam. 2 L Spitze 160 km/h. Dieser war im Verhältnis nicht teuer und er griff zu. Das Problem war nur, das man Ersatzteile nicht bekam, es war echt schwierig. Nach 10.000 km war die Kupplung kaputt. Der Wagen wurde auch immer lauter, er brüllte und mit Kleinkindern und Frau ist das dann nicht mehr so gut. 5 Jahre später verkaufte er ihn an die Klassikerstadt. Dann wurde es ruhig um das Thema 1303 und Oldtimer. Die Zeit verging. Doch dann kam von einem Bekannten die Nachfrage, ob er nicht doch nochmal einen 1303 Cabrio haben möchte. Kaufentscheidend war die Sonderfarbe Kupferbraundiamantmetallic und 1. Hand. Das Fahrzeug ist einen tadellosen Zustand. Abgeholt hat er den Wagen kurz vor der Grenze zu Luxemburg.

Es gab in seiner Laufbahn , dann noch einige andere Fahrzeuge wie Mercedes Benz C-Reihe, Golf 2, 3er BMW und 5er BMW und ein Volvo Kombi. Es waren über 30 Autos bisher und einige werden wohl noch folgen....

Es war ein schöner Nachmittag. Vielen Dank dafür, Peter.

Das Bild zeigt sein VW 1303 Cabriolet Bj. 1979 und mein "außer Haus-Besuch-Oldtimer", Opel Corsa im Hintergrund.

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