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4.te 2-Tagesausfahrt Main-Spessart

„Es Bedarf schon etwas Ausdauer und viel Zeit, wie machst Du das bloß bei deinem Job?“ so die Worte von Dietmar, der bereits 10 Jahre Clubmitglied beim COC ist und genau damit seine Rede begann. Wir sitzen zusammen in der Gaststätte Braustüble beim Abendessen in Marktheidenfeld. Ein Foto, es ist jetzt schon 10 Jahre alt, hat er von mir bekommen, er zeigt es allen, auch div. andere Sachen, wie Kalender und Jahrbücher.

3 Touren waren nötig um die Fahrt abzufahren, viele Stunden der Planung; Hotel, Abendessen, Parkplatz direkt am Main, für den Sonntag eine Führung durch Lohr incl. Parken am Schloss in der Innenstadt mit Ausnahmegenehmigung und Erstellen des Roadbooks.

Dietmar fragt weiter: "ob ich eine Tankstelle hätte", habe ich natürlich nicht. Die knapp 1000 Km Vorfahrt haben sich gelohnt. Die 2-Tages-Fahrt wurde ein voller Erfolg.

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Samstagmorgen. Gegen 08.15 starteten wir in Kransberg bei leichtem Regen, den wir schon in Friedberg hinter uns ließen. Weiter durch die Wetterau nach Hanau, über den Main an Aschaffenburg vorbei nach Obernburg. Dort  fuhren wir weiter direkt am Main entlang bis nach Klingenberg. In einer kleinen Seitenstraße geparkt durchwanderten wir die  Seltenbachschlucht  den Berg aufwärts zur Burg Klingenberg und wieder zurück. Es ist eine sehr kleine Schlucht, kaum zu finden.

In der Schlucht sind rote, gelbe und weiß gestreifte Gesteine aufgeschlossen. Die ältesten Schichten dieses Buntsandsteins entstanden vor etwa 250 Millionen Jahren.

Von dort machten wir uns weiter auf nach Großheubach zum Kloster Engelsberg. Inzwischen hatten traumhaftes Wetter, Sonne pur und total warm, die Cabrios waren alle geöffnet und auch unserer großes Faltdach, ein Genuss.

Auf dem Engelberg gab es eine Brotzeit, „Vesper“ und auch eine weitere Frage aus unserem Gewinnspiel musste beantwortet werden. Seit wann gibt es das Kloster auf dem Engelberg, seit 1631.

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Nach gut 2 Std Pause fuhren wie weiter nach Miltenberg und dort wieder den Main entlangnach Freudenberg, in Wertheim kreuzten wir erneut den Main um das dann nochmal zu tun. An einer Ampel möchte dann ein Oldtimer nicht mehr. Wir schoben ihn zur Seite. Ideen wie abschleppen etc. machte kein Sinn, wir mussten einfach warten bis die Zündspule wieder kalt war und setzten dann unsere Fahrt vor. Wir warteten natürlich zusammen, einer für alle, alle für einen.

In Marktheidenfeld parkten wir direkt am Mainkai und bezogen unser Hotel, ebenfalls direkt am Main.

Später zog ein Gewitter auf, aber es brachte nur Regen. Im Braustüble aßen wir zu Abend und gingen dann nochmal über das Altstadt in Marktheidenfeld.

Ein toller Tag ging zu Ende.

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Sonntagmorgen  erstmal frühstücken, das war üppig und gut. Gegen 10.00 Uhr fuhren wir weiter nach Lohr am Main, wieder immer am Main entlang.

Dort parkten wir direkt auf dem Schlossparkplatz, er erwartete uns bereits das „Waschweib“ zur Stadtführung. Die war super, lustig, viel Erkenntnis über das Leben vor etwa 200 Jahren, so ohne Handy, Auto nur Pferdefuhrwerke gab es, Arme und reiche Leute und allerlei Handwerk.

Nach dieser Führung konnte jeder in einer Gaststätte was essen und gegen 14.00 Uhr fuhren wir dann weiter in die Berge nach Jakobsthal und weiter über eine Hochstraße zu einem überwältigen Panorama bei dem Ort Vormwald, weiter nach Schöllkrippen und Gründau. Dort war wieder Pause im Eissalon.

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Dann kam der Endspurt. In weiter Ferne tauchte die Silhouette des Feldbergs im Taunus auf und der Fernsehturm. Durch die Wetterau gelangten wir wieder in unsere Heimat den Taunus, nach Wehrheim, wo uns bereits die Apfelblütenkönigin erwartete. Ein kleiner, schöner Empfang mit einem Apfel begrüßte sie die Heimkehrer.

30 zufriedene Gesichter blickten auf eine tolle Oldtimertour am Main zurück. Das Wetter war super, Warm und viel Sonne, etwas Regen, aber das macht uns nichts.

Es war ein gelungenes Ende der 2 Tages Fahrt. PS gerade stand der Oldtimer in der Heimatgarage, fing es an zu regnen…

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