Es handelt sich um
einen silberblauen Mercedes Benz 280 SL
Cabriolet. Die Erstzulassung ist 1983,
er hat ein Automatikgetriebe und
Ledersitze.
Der Reihensechszylinder hat einen
Doppelnockenwellen-Zylinderkopf und
leistet 185 PS. Als
Zubehör hat er BBS Felgen und ein
Sportlenkrad. |
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Die
SL-Baureihe
107, die 1971 als Nachfolger der so
genannten "Pagode" (Baureihe
W 113) auf den Markt kam,
begründete mit den
Breitband-H4-Scheinwerfern und den
großen geriffelten Rückleuchten eine
neue Gestaltungslinie bei
Mercedes-Benz.
Eine leichte Keilform deutete auf eine
verbesserte
Aerodynamik
hin.
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Der neue SL setzte im Bereich der
passiven Sicherheit neue Maßstäbe:
Béla Barényis
Sicherheitskonzept mit Knautschzonen
vorne und hinten und der gestaltfesten
Fahrgastzelle – das
„Drei-Boxen-Prinzip“ – fand auch im
1971er SL seinen Niederschlag. Das
Rückgrat des R 107 war nicht einfach
eine verkürzte und verstärkte
Limousinen-Bodengruppe
wie beim Vorgänger, sondern eine
eigenständige Rahmenbodenanlage mit
geschlossenem Kardantunnel sowie
kastenförmigen Quer- und Längsträgern,
deren Besonderheit in
unterschiedlichen Blechstärken lag und
dem daraus resultierenden definierten
Knautschverhalten. Da der SL ein
offener Wagen ohne Targabügel sein
sollte, blieben als einziges
Sicherheitspotential für den Roadster
bei einem eventuellen Überschlag die
A-Säulen samt Windschutzscheibe. Sie
wurden von Grund auf neu entwickelt
und erbrachten eine um 50 Prozent
höhere Festigkeit als die bisher
gebaute Version. Zudem wurde die
Windschutzscheibe zur Erhöhung der
Festigkeit in den Rahmen eingeklebt.
Das ergab eine beachtliche
Widerstandskraft beim Dachfalltest,
womit der offene Wagen auch ohne
Targabügel in den USA zulässig war.
Die Heckscheibe im Hardtop war
ebenfalls geklebt.
Selbst im Innenraum gab es weitere
Neuerungen. Das Armaturenbrett war
sowohl im oberen als auch im
Kniebereich stoßnachgiebig und
schaumgepolstert. Ebenfalls eine
Neuheit war das Vierspeichenlenkrad,
gebaut nach den Erkenntnissen der
Unfallforscher. Geblieben war der
schon bewährte Pralltopf; aber
Lenkradkranz, die vier Speichen,
Polsterplatte und Nabe sind mit
Polyurethan
umschäumt.
Teleskop-Sicherheitslenksäule und das
hinter der Vorderachse liegende
Lenkgetriebe ergänzen die
Sicherheitsmaßnahmen unter dem Blech.
Die Fahrzeuge haben serienmäßig
Dreipunktgurte. Die Türgriffe waren
ebenfalls neu konstruiert, so dass sie
auch nach Unfällen nicht von selbst
aufspringen, sich jedoch weiterhin mit
Handkraft öffnen lassen. |
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