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Grube Fortuna

Herbstausfahrt zur Grube Fortuna Solms Oberbiel.

Getroffen bei strahlendem Sonnenschein in Usingen am alten Marktplatz und bald darauf fuhren wir los. Zunächst mal Richtung Braunfels, weiter übr Phillippsteinnach Leun. Vo da über den Berg nach Ehringshausen, weiter nach Werdorf. Von da ist es nicht mehr weit zur Grube. Die Tour führte uns durch hohe Wälder, alle in bunten Farben des Herbstes geschmückt und dazu ein wenig Nebelschwaden und Sonne, ein Traum.

Indem Besucherbergwerk fuhren einige von uns ins Bergwerk ein, andere picknickten.

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Ein Kollege von dem Eisenbahnmuseum lud uns zu einer kurzen Führung ein und lies dann auch bei der Diesellok (Bild Nr.20 ) den Motor an. Der Motor brüllte los. Wie mag sich das im Bergwerk angehört haben! Es handelt sich um eine Gruben- Diesellokomotive Ruhrthaler G 100 Z mit 100 PS, 12 t Eigengewicht, Bj. 1963, 6,3 L Hubraum, reicht für eine Geschwindigkeit von 18 km/h.

Auf Bild Nr. 19 ist eine Gruben-Diesellokomotive Ruhrthaler G 160 TRIO zu sehen, die ein Eigengewicht von 54 Tonnen auf die Wage bringt. Die Anforderung des Bergwerks war, 60-Wage-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf der neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern zu bremsen, das war nur mit dieser Lokomotive zu schaffen. 14,4 km/h schnell, 181 PS, Bj. 1996

2 Jahre später wurde die Grube geschlossen, seitdem steht die Lokomotive auf dem Besucherbergwerk. Für den Transport ist sie einfach zu schwer!

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Gert hatte uns eine tolle Tour zusammengestellt. Vielen Dank dafür. Weiter fuhren wir nach Weilmüster zum Eis essen. Diesmal fuhr Horst vorweg, er kannte den Weg.

Bei Essen unterhielten wir uns über die Entschleunigung die wir durch die Oldtimer erfahren, Peter meinte es sei sogar so, wenn er sich in seinen Oldtimer setzt, das es eine Entschleunigung des Alltags ist.

Für viele war die Herbsttour einer der schönen Höhepunkte an Ausfahrten, die wir übers Jahr fahren. Wieder einmal viele zufriedene Gesichter. Vielen Dank.

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