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22.August 2021, Die 3x B-Ausfahrt

3x B-Ausfahrt bedeutet: Burg Lißberg, Bingenheimer Ried und Bad Salzhausen.

Am Bürgerhaus trafen sich 17 Coc Freunde mit  11 Autos. Mit dabei   Oldtimer der Marke Mercedes,  Opel,  Ford, TVR, Renault, Trabant,  Autos der 80er Jahre. Diese sind bei diesem Wetter gut zu händeln.

Bodo A. hat jetzt auch einen schönen Opel Omega,  erste Serie, freute sich über die erste Ausfahrt mit dem eigenen Oldtimer. Renate C. nahm Katharina B., die auch seit August im COC ist, mit als Beifahrer.  

Wir fuhren zunächst über kleine Straßen nach Ober Mörlen,  parallel der Landstraße, um Bad Nauheim rum in die Wetterau zum Biegenheimer Ried.

Dort war es schön warm, auch die Sonne scheinte. Wir hielten Picknick,  unterhielten uns und machten vor der Weiterfahrt ein Gruppenfoto.  Den lt. Wetterbericht war nicht klar, wie lange das Wetter es gut, mit uns meinen wird. Das Bingenheimer Ried liegt im Herzen der Wetterau. Die Flächen werden seit hunderten von Jahren für die Heuernte und als Weideflächen genutzt. Drum herum gibt es auch Ackerflächen. Bereits im Mittelalter wurde das Gebiet namentlich erwähnt.

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Das Wetter hielt und so erreichten wir Burg Lißberg, ein Ortsteil von Ortenberg.

Die Burg Lißberg ist 1222 entstanden. Weithin sichtbar ist der runde Bergfried mit seiner kegelförmigen Spitze; im Volksmund trägt er den Spitznamen „das Lißberger Krautfass.“ Gänzlich fielen Burg und Amt Lißberg nach dem Tode des letzten Grafen von Ziegenhain, Johann II., im Jahre 1450 an den Landgrafen von Hessen. Bei der hessischen Erbteilung von 1604 kamen Burg und Amt Lißberg an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt Dem Besucher zeigt die Burganlage eine hohe Schildmauer von 3 m Dicke, die die Anlage nach Nordosten hin abschließt. Der Eingang zum Zwinger, der bis ins 18. Jahrhundert mit Graben und Zugbrücke gesichert war, liegt am südöstlichen Ende der Mauer.

Wir fuhren einmal durch die Altstadt Lißbergs,  Hiltrud fotografierte und weiter auf der anderen Seite des Tals den steilen Berg hoch in Richtung Schwickartshausen. 

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Ober auf der Höhe erwartete uns ein beängstigter Anblick. Der Himmel tief dunkelgrau, Blitze durchzucken den Himmel. Ein tiefes Grollen, der Wind frischen auf.  Da entschied ich mich als Tourenmaster, die an sich schöne Strecke auszulassen und anders zufahren.  Thomas W. googelte die neue Strecke und so fuhren wir zurück nach Ortenberg über eine andere Straße. Wir wollten unsere Oldtimer nicht diesem Wetter aussetzen.

Von dort über Nidda nach Bad Salzhausen. Einen Landregen bekamen wir dennoch ab. Nicht schlimm,  das Unwetter war schon durch.

In Bad Salzhausen gingen wir Kaffee trinken,  Kuchen und Eis essen, ein kleiner Spaziergang durch den sehr schönen  Kurpark folgte. Danach führte uns die Fahrt schnurr geradeaus  nach Friedberg,  ganz wenige Abzweigungen folgten und wir waren wird in Kransberg. 

Es war wieder eine schöne abwechslungsreiche Ausfahrt mit guter Gemeinschaft und Zusammenhalt. 

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