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6.te 2-Tagesausfahrt Biggesee-Freudenberg Südsauerland

2 Tagesfahrt 09.06. bis 10.06.18

2 Tagestour Biggesee. Es sollten einige Wetterkapriolen auf uns zukommen, aber der Reihe nach.

Samstag morgen gegen 8.00 Uhr trafen wir uns in Eschbach, um jedem einen Tourbook zu geben ,ein paar holten sich noch unsere selbst gestalteten Tourenschilder ab. Ein Gruppenbild folgte.  Ein Freund von uns kam auch noch um uns auf der Landstraße nach Grävenwiesbach von oben zu filmen.

Es könnte  losgehen. Nachdem wir nun Eschbach passiert haben, wurde gefilmt, danach ging es weiter über Braunfels nach Leun, weiter Richtung Herborn. Unterwegs wurden Fragen beantwortet, die anhand der Strecke beantwortet wurden. U. a. die Frage für die Älteren; was passierte 1987 in Herborn mit der Eisdiele und dem LKW? Wer weiß es??

Weiter ging es nach Niederdilfen zur Wasser-Gedreidemühle. Dort picknickten wir bei schönem Sonnenschein im Garten unter Obstbäumen umsäumt von einen kleinen Bach und vielen Libellen.

Herr Schneider vom Heimatverein brachte uns die Mühle näher. Die Mühle stammt Überlieferungen nach aus dem Jahre 1729 . Aus dem Jahre 1910 stammt die Turbine, was darauf schließen lässt, das das Wasserrad defekt war. 4 Meter tief fiel das Wasser auf das Rad und brachte 12 PS  bei 300 l Wasser pro Sek. Heute ist die Turbine leider nicht mehr nutzbar, da der Antrieb defekt ist.

Es war ein schöner Zwischenstopp auf dem Weg zum Biggesee.

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In Deuz konnten wir einen Blick auf den nachgebautem Omnibus erhaschen, der am Bahnhof in Deuz steht. Hier gab es die erste Omnibuslinie der Welt. Mit 5 PS aus 2,6Liter Hubraum fuhr die Linie von Siegen-Nepthen-Deuz mit anfangs Vollgummireifen, später Eisenreifen, weil die Wegstrecke so schlecht war.

Weiter fuhren wir Ölgerhausen, Kredenbach nach Kreutztal, weiter Richtung Biggesee. Eine tolle Gegend.

Am Biggesee angekommen fuhren wir zur Talbrücke um das Schiff zur weiterfahrt, bzw. zur Runde auf dem See zu nehmen. 1,5 Std. fuhren wir über den See. Gegen Ende verschlechterte sich leider das Wetter. Dunkle Gewitterwolken zogen auf.

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Von der Anlegestelle ging es weiter. Die Aussichtsplattform mussten wir leider wegen Starkregen, Hagel und Gewitter ausfallen lassen. Zwischen Attendorn und Helden bekamen wir das erste Mal die volle Wasserladung ab. Die Oldtimer , sowie ein paar Youngtimer waren auch dabei, hielten sich wacker. In Trockenbruck erwischte es uns dann ein zweites Mal, der Regen wurde immer stärker, die Straße stand unter Wasser. Einige untere Oldtimer hatten dann Wassereinbruch, bzw. da kein starkes Gebläse, beschlug die Frontscheibe und man kam mit dem Wischen mit Handtuch kaum nach.

Auch der Regen wurde immer heftiger. Einige fremde Fahrzeuge standen schon am Straßenrand, so schüttete es, wir fuhren einfach weiter!

Auf den Fotos ist teilweise zu sehen, wie hoch das Wasser stand. Ich fuhr mehr in der Straßenmitte, da das Wasser am Rand der Straße immer höher wurde. Auch die Youngtimer hatten ihrem Kampf.

Im Hotel angekommen, lies der Regen nach. Das Hotel war super, herzliche Bewirtung, Essen war lecker, ein toller Abend mit Freunden bis spät abends.

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Nach erholsamen Schlaf trotz erneuter Gewitter über Nacht, starteten wir in den neuen Tag.

Das Frühstück war reichhaltig. Wie von vielen COClern zu hören war, war das Hotel völlig in Ordnung. Heinz S. hat sich im Namen des Clubs (IG) herzlich bedankt für den ersten Tag und unsere schöne Bleibe.

Zurück nach Attendorn fuhren wir zur Attahöhle. Dort kamen Jörg und Henry mit ihren Kindern dazu.

Nach der Anmeldung zum Höhlenrundgang, betraten wir die Höhle. Sie ist im Privatbesitz, darf aber besichtig werden. Es war toll! Interessant auch , wie alt die Höhle ist , wenn man bedenkt das so die Stalakatiten, von oben wachsend, die Stalagmiten von unten wachsen, 1 cm benötigen innerhalb 100 Jahre.

Nach dem Höhlengang aßen wir im Cafe Himmelreich. Alle bekamen ihr Essen, nur Rainer verursachte etwas Durcheinander, da Renate extra a la Carte bestellt hatte und er  ihr Essen aß. Die Servicekraft dachte Renate sei seine Frau, da er das essen mit ihr teilte, er meinte aber aber bei der Bezahlung: „ Nein wir zahlen getrennt, die bekommt nichts von mir bezahlt!“

Dem Gesicht der Servicekraft konnte man die Verwunderung ansehen. Für sie war es nicht so ganz klar , wer zu wem gehört. Zumal Renate ja bei Andreas im Cabrio mitgefahren ist. Das wussten natürlich nur wir. Es war sehr lustig. Es war unbeabsichtig so wie bei der Fernsehsendung „ Verstehen Sie Spaß“.

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Weiter ging die Fahrt am Biggesee entlang zur Liestertalsperre. Dort entlang über die lange Brücke weiter nach Brink. Auch hier hat sich die Gegend wieder verändert. Es war so, wie im Schwarzwald hoch eben. Einfach toll!

Durch Drolshagen. Weiter fuhren wir abseits der Hauptstraße über Dirkingen, Husten, Tillkausen, Wildenburg, Hohenhein über teilweise sehr schmale Straßen nach Freudenberg.

In Freudenberg hatten wir zwei Führungen gebucht. Ein Teil machte eine verkürzte Tour , die anderen  mit Aussicht. 132 Stufen ging es den Berg hoch um den alten Felcken, die Häuser im Ganzen zu sehen, erbaut 1666. Unter Denkmalschutz gestellt 1966, sonst gäbe es diese wohl nicht mehr. Da Wohnraum knapp war und auch das Holz, wie im Taunus auch das Holz zu Holzkohle verarbeitet wurde um Eisenerz herzustellen, mussten die Bewohner das Holz von weiter herholen. So sind die Fachwerkhäuser auch ganz einfach. Verschönerungen waren verboten. Auch waren die Häuser immer Doppelhäuser mit 2 Familien. Man sieht es einigen Häusern noch heute an. Eine Burg gab es mal, jedoch ist auch diese dem Brand vor vielen Hundert Jahren zum Opfer gefallen und  nicht wieder aufgebaut worden. Einzig die Wehr-Kirche ist noch vorhanden. Früher war Freudenberg nicht eigenständig, aber die Kirchgänger wollten nicht immer 6 km zu Fuß in die Kirche laufen, so musste eine Kirche her. Der Kompromiss war eine Wehr –Kirche, da die Stadtherren das so wollten. Heute ist sie evangelisch, das wechselte häufig, je nach Stadtherr.

Nach ein Eis oder / Und Kaffe fuhren wir gegen Abend dann über den Westerwald zurück.

Über Daaden Richtung Neunkirchen. Leider mussten wir nochmals eine Umleitung fahren, weil die Straße gesperrt war. Gegen 20.00 Uhr waren wir wieder in Eschbach und schossen noch ein „Nachher-Foto“ .

Viele bedankten sich für die tolle Fahrt, einige meinten, das man gar nicht so weit fahren muss, um was zu sehen ( Kenia). Auch das Wetter war schön, nicht mehr ganz so heiß am Sonntag und kein Regen. Wir verabschiedeten uns und fuhren erschöpft, aber glücklich und zufrieden nachhause.

Ein herzliches  Dankeschön den Fotografen für die tollen Bilder und der guten Gemeinschaft unterwegs. Bis bald.

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Stimmen zur 6.ten COC 2-Tagesfahrt

Manuel: „ War super“

Andreas: Also Christof, auf diesem Weg nochmal. War eine tolle Tour mit richtig schönen Strecken. Landschaftlich besonders am zweiten Tag. Hotel und Essen prima... Insgesamt ein echt schönes Wochenende, dass man in Erinnerung behält. Danke dir dafür und für deine Mühe mit der Vorbereitung.


Ramona: Dem stimme ich voll und ganz zu - war echt toll!


Manfred: Dem Dank schließen Elke und ich uns gerne an. Ein fahraktives Wochenende zusammen mit netten Leuten und guten Gesprächen. 


Jochen: Auch von uns lieben Dank für das tolle Wochenende.

Lieber Christof
das war ein supertolles Erlebnis, hat alles gepaßt.
Tolle Gegend, prima Unterkunft, nette Leute, wir hatten Spaß.
Vielen Dank für die 2 schönen Tage.
Hiltrud und Heinz 

Hallo Christof, da wir gestern früher weg sind, konnten wir dir nicht mehr sagen, dass das Wochenende wirklich gut war. Die Ausflugsziele waren sehr schön.
Gruß Marion

Dankeschön für die Tour. Wir machen uns jetzt Richtung Heimat. Wir wünschen Euch noch eine schöne Heimfahrt.  Schöne Grüße, Manuel, Marion, Nathalie und ich ( Ronald )

Dietmar: Hallo Christof, das war ein sehr schönes Wochenende und wir haben uns gut unterhalten, danke für die Vorbereitung.

Christof: Mir haben besonders gut die Nebenstraßen gefallen, der gute Zusammenhalt, gerade Samstagnachmittag bei diesem schweren Gewitter. Wir hatten viel Spaß, trotz der Reiseleitung.

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