Sie sind hier:  Übersicht - Bilder - Bad Orb

Bad Orb

  1. 1.COC Ausfahrt nach Bad Orb

Ein toller Tag, schönes Wetter, strahlender Sonnenschein, tolle Leute, einfach super. Endlich wieder mit dem Oldtimer und Youngtimer unterwegs!!!

Es wurde auch langsam Zeit. Der Winter war lang, es war immer wieder Salz auf der Straße.

Aber jetzt konnte es losgehen. 16 Fahrzeuge waren am Sonntag zusammen gekommen. Dietmar hatte eine schöne Tour vorbereitet. Nach Bad Orb sollte es gehen. Da war ich als Kind das letzte Mal auf Schulfreizeit in der 4. Klasse

mini001 mini002 mini003 mini004
mini005 mini006 mini007 mini008
mini009 mini010 mini011 mini012

Mit fasst 40 Leuten, eine starke Truppe. Kurz hinter dem Taunus durch fuhren wir die Wetterau. Nach Altenstadt, weiter nach Büdingen und Wächtersbach.

In Bad Orb machten wir im Kurpark unser Picknick, danach besichtigten einige den Kurpark komplett, andere aßen ein Eis und wieder andere machten beides. Bad Orb erhielt um 1244 die Stadtrechte, was auch das Prägen einer Münze, des Orber Hälblings (halber Pfennig), einschloss. Aus dieser Zeit stammen die Reste der Stadtbefestigung wie Mauern und Tore. Die Salzgewinnung aus mehreren Solequellen prägte das mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadtbild bis zum 19. Jahrhundert. Territorial gehörte Orb in dieser Zeit zu Kurmainz, nach der Säkularisation wurde es 1814 bayerisch und 1866 im Zuge des deutschen Krieges preußisch.

mini013 mini014 mini015 mini016
mini017 mini018 mini019 mini020
mini021 mini022 mini023 mini024
Die Salzgewinnung erfolgte anfangs innerhalb der Stadtmauern am heutigen „Solplatz“ durch Eindampfen der Sole in großen Sudkesseln; zur Eindickung und Reinigung der Sole wandte man zunächst das Verfahren der Kastengradierung an. In großen Verdunstungskästen setzten sich Ton-, Kalk- und Gipsschichten mit Eindrücken der Holzbohlen und Balken ab und bildeten so genannte „Gradiersteine“, die später als Fundamente für die Häuser verwendet wurden.

Aus der Blütezeit der Salzgewinnung ist im Kurpark noch eines der ursprünglich zehn Gradierwerke vollständig funktionierend und begehbar erhalten. Das Gradierwerk ist über zweihundert Jahre alt (1806 errichtet), etwa 158 m lang sowie 18 m hoch und dient als Freiluftinhalatorium für die Gäste der Stadt. Die in der Umgebung des Gradierwerks erreichte Salz- und Feuchtigkeitssättigung ist einem Meeresklima ähnlich.

mini025 mini026 mini027 mini028
mini029 mini030 mini031 mini032

Gegen 15.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Es war ein toller Tag, vielen Dank an Dietmar L. der die Tour vorbereitet hatte.

mini033 mini034 mini035 mini036

Klicken Sie auf ein Bild um es zu vergrößern.

mini037 mini038 mini039 mini040